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25.05.2022
Klinik-News
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Workshops für Jugendliche am LKH Feldkirch
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Internationaler Tag der Notfallmedizin
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Der 27. Mai ist der internationale Tag der Notfallmedizin. Am LKH Feldkirch hat man sich dafür ein besonderes Projekt einfallen lassen: „In einem ...
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25.05.2022
Klinik-News
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Workshops für Jugendliche am LKH Feldkirch
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Internationaler Tag der Notfallmedizin |
Der 27. Mai ist der internationale Tag der Notfallmedizin. Am LKH Feldkirch hat man sich dafür ein besonderes Projekt einfallen lassen: „In einem Workshop am 21. Mai haben wir rund 15 Jugendlichen zwischen zwölf und 16 Jahren die Notaufnahme vorgestellt, Einblick in Akutdiagnosen gegeben und den Tag mit praktischen Übungen zu Wiederbelebungsmaßnahmen abgerundet“, erklärt DGKP Matthias Hellmair, MBA, Stationsleiter der interdisziplinären Notfallambulanz (iNA) am LKH Feldkirch und Initiator des Projekts.
Durchgängig besetzte Notfallambulanzen gibt es in Vorarlberg an allen Spitälern: Im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch werden beispielsweise durchschnittlich 75 Patient:innen täglich in der interdisziplinären Notaufnahme versorgt. Kernaufgabe der Notaufnahme ist die Notfall- und Akutversorgung von Patient:innen in einem potentiell lebensbedrohlichen Zustand, der rasches Handeln erfordert. Beispiele dafür sind Schlaganfall, Herzstillstand oder Herzinfarkt, Trauma und Atemversagen, aber auch ein schwerer Unfall oder kolikartige Schmerzen. „Rund die Hälfte der Patient:innen, die in die Notaufnahme kommen oder zugewiesen werden, sind jedoch keine Notfälle, sondern wären bei ihren Hausärzt:innen als erste Anlaufstelle besser aufgehoben“, klärt Stationsleiter Hellmair auf. Lange Wartezeiten und Überlastungen in der Notaufnahme könnten so deutlich reduziert werden.
Akutdiagnosen, praktisches Üben und Ausbildungswege
Was tatsächlich häufige Notfalldiagnosen sind, wie die Abläufe in der Notaufnahme funktionieren und welche Basiswiederbelebungsmaßnahmen wir alle beherrschen sollten, darüber haben Matthias Hellmair und sein Notfallpflegeteam 15 interessierte Jugendliche in einem zwei vierstündigen Workshop direkt in der Notaufnahme Feldkirch aufgeklärt. Mit dabei waren eine Jugendgruppe des Samariterbundes sowie Kinder der Mitarbeiter:innen des LKH Feldkirch. Nach einer Führung durch die iNA wurde an lebensechten Puppen geübt, wie man einen Laiendefibrillator anwendet und eine korrekte Herzdruckmassage durchführt. Abschließend gab es einen Überblick über das Berufsbild Notfallpflege und die allgemeinen Ausbildungswege in der Pflege. Dafür kamen Vertreter:innen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch und der FH Vorarlberg, um alle Fragen rund um die Pflegeausbildung direkt zu beantworten.
Spezialbereich Notfallpflege
„Der Pflegeberuf ist generell sehr abwechslungsreich, und für die Notfallpflege trifft das besonders zu“, betont Matthias Hellmair. „In der Notaufnahme am LKH Feldkirch arbeiten wir in einem interdisziplinären Team mit neun verschiedenen medizinischen Fachbereichen. Das ist sehr spannend, braucht aber auch viel Fachwissen und Zusatzwissen - beispielsweise in Bereichen wie Ersteinschätzung, Kommunikation und Deeskalation.“ Das Interesse am Spezialbereich der Notfallpflege ist jedenfalls groß: Stationsleiter Hellmair freut sich über eine ganze Liste an Interessent:innen für die Arbeit in der Notaufnahme. Doch nicht nur das Interesse, auch der Bedarf ist steigend: Durchschnittlich weisen die Notaufnahmen im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren eine Patient:innensteigerung von jährlich rund acht Prozent auf. Ein Berufsfeld mit Zukunft.
Bild: (c) Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H., selbstverständlich zur honorarfreien Verwendung, Fotograf: Dietmar Mathis
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20.05.2022
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Am 19. Mai durften 18 Absolventinnen und ein Absolvent der Pflegefachassistenz-ausbildung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GKPS) Feldkirch ihr Fachdiplom bei einer Feier im Tisner Pfarrsaal entgegennehmen.
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Neue Pflegefachassistent:innen starten in die Praxis
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Der festliche Abschluss gemeinsam mit Familie und Freund:innen hat eine besondere Bedeutung für den Jahrgang, der im Frühjahr 2020 mitten im ersten ...
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20.05.2022
Klinik-News
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Am 19. Mai durften 18 Absolventinnen und ein Absolvent der Pflegefachassistenz-ausbildung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule (GKPS) Feldkirch ihr Fachdiplom bei einer Feier im Tisner Pfarrsaal entgegennehmen.
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Neue Pflegefachassistent:innen starten in die Praxis |
Der festliche Abschluss gemeinsam mit Familie und Freund:innen hat eine besondere Bedeutung für den Jahrgang, der im Frühjahr 2020 mitten im ersten Lockdown startete und während der zweijährigen Ausbildungszeit auch alle weiteren pandemiebedingten Lockdowns miterlebt hat. „Unsere neuen Pflegefachassistent:innen haben ihre Ausbildung unter schwersten Bedingungen sehr erfolgreich abgeschlossen und sich als absolut krisenfest erwiesen“, freut sich Klassenvorständin DGKP Sofia Grassl, BScN, MSc. Die Arbeitsplatzchancen sind ausgezeichnet: Alle Absolvent:innen haben bereits eine fixe Arbeitsstelle in einem der Krankenhäuser oder einer der Langzeitpflegeeinrichtungen des Landes.
„Der Pflegeberuf ist enorm vielseitig und abwechslungsreich und bietet Chancen für alle, die interessiert und motiviert sind“, betont Sofia Grassl, Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege an der GKPS Feldkirch. „Pflegefachkräfte arbeiten in interdisziplinären Teams und in vielen unterschiedlichen Fachbereichen. Ebenso stehen die Tore für zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten offen, es gibt keine Grenzen nach oben.“ Diese Vielfalt spiegelt sich auch bei den diesjährigen Absolvent:innen der Pflegefachassistenz wieder: Die jüngste Teilnehmerin ist zwanzig Jahre alt, die Älteste bereits über 50. Bunt gemischt sind auch die Nationalitäten, von Österreich über die Türkei bis zur Mongolei. „Die unterschiedlichen Altersstufen und kulturellen Hintergründe sind eine Bereicherung für alle und ebenso ein Zeichen für die vielen Facetten des Pflegeberufs“, so Grassl weiter.
Ein Beruf mit Zukunft
Die 19 Absolvent:innen der Pflegefachassistenz konnten sich ihre neuen Arbeitsplätze an den Vorarlberger Krankenhäusern und Langzeitpflegeeinrichtungen aussuchen, so gefragt ist der Beruf am Arbeitsmarkt. Schuldirektor DPGKP Mario Wölbitsch, MSc, kann das nur bestätigen: „Der Pflegeberuf ist nicht nur erfüllend, sondern auch in Zukunft mit einer Jobgarantie und spannenden Berufsmöglichkeiten verbunden.“
Ausbildung Pflegefachassistenz
Die zweijährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz besteht aus mindestens 1870 Theorie- und 1060 Praxisstunden. Der Abschluss berechtigt zu pflegerischer Arbeit in Pflegeheimen, Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen und bei der Hauskrankenpflege. Der Aufgabenbereich umfasst die Durchführung der Grundpflege, prophylaktische Maßnahmen, Mitarbeit bei Therapien, aber auch die soziale Betreuung der Bewohner:innen und Patient:innen.
Bild: (c) Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H., selbstverständlich zur honorarfreien Verwendung; Fotograf: Dietmar Mathis
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03.03.2022
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„Zufriedene, motivierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen gewinnt und hält man mit familienfreundlichen Maßnahmen“, sind sich Dr. Gerald Fleisch und Prim. Dr. Peter Fraunberger, Geschäftsführer der KHBG, bewusst.
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Landeskrankenhäuser sind zertifiziert familienfreundlich
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Gemeinsam mit den Mitarbeitenden, den Krankenhausleitungen und den Betriebsräten freuen sie sich darüber, dass die Auszeichnung ...
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03.03.2022
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„Zufriedene, motivierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen gewinnt und hält man mit familienfreundlichen Maßnahmen“, sind sich Dr. Gerald Fleisch und Prim. Dr. Peter Fraunberger, Geschäftsführer der KHBG, bewusst.
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Landeskrankenhäuser sind zertifiziert familienfreundlich |
Gemeinsam mit den Mitarbeitenden, den Krankenhausleitungen und den Betriebsräten freuen sie sich darüber, dass die Auszeichnung „familienfreundlicher Betrieb“ für alle fünf Landeskrankenhäuser zum wiederholten Mal verlängert werden konnte.
„Als größter Arbeitgeber im Land mit insgesamt 5.140 Mitarbeiter:innen tragen wir hier eine besondere Verantwortung und setzten mit familienfreundlichen und flexiblen Arbeitsbedingungen ein wichtiges Signal“, so Direktor Dr. Fleisch. „Unsere Mitarbeiter:innen arbeiten jenseits von gewohnten Regelarbeitszeiten. Wir müssen einen 24-Stunden-Betrieb aufrechterhalten, was besonders große Ansprüche an unsere Belegschaft und die Personalführung stellt. Umfassende Kinderbetreuungsangebote, individuelle Arbeitszeitmodelle und flexible Karenzmodelle sind die wichtigsten Säulen, um unsere Mitarbeiter:innen zu unterstützen und ihre wertvolle Arbeitskraft für unsere Krankenhäuser zu erhalten.“
Individuelle Arbeitszeitmodelle in der Krise
Vor allem während der Pandemiezeit machte sich die Arbeit bezahlt, die Personalabteilungen und Betriebsräte der Vorarlberger Landeskrankenhäuser schon seit Jahren für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten: So konnte auf eine solide Basis und viel Erfahrung aufgebaut werden. Die Personalverantwortlichen setzten sich außerdem dafür ein, zahlreiche individuelle Lösungen zu finden und neue Modelle zu initiieren. „Es gab während der Pandemie nicht nur einen enormen Anstieg an Homeoffice-Modellen, sondern auch Teamsplitting oder Mix-Modelle mit halber Anwesenheit vor Ort und restlicher Arbeitszeit flexibel von zu Hause aus“, erklärt Leiter des KHBG-Personalmanagements, Dr. Andreas Stieger.
Die große Flexibilität an Arbeitszeitmodellen bietet von Jobsharing bis Zeitansparmodellen alle denkbaren Varianten, abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse.
Karenzmodelle für alle sowie ganzjährige Kinderbetreuung
Genauso flexibel wie die Arbeitszeitmodelle sind die möglichen Karenzmodelle für Mütter und Väter. Dank der aktiven Informationskampagne der Personalbüros für Väterkarenz konnte in den letzten Jahren ein deutlicher Anstieg von geteilten Karenzmodellen erzielt werden. Die Angebote lohnen sich, wie man am Beispiel des LKH Feldkirch sieht: Im letzten Jahr sind 162 von 166 Karenzierten wieder in den Betrieb eingetreten. Wesentlich trägt dazu bei, dass karenzierte Mütter und Väter auf Wunsch laufend über aktuelle Entwicklungen informiert sowie weiterhin zu Betriebsfeiern und eigenen Karenzfrühstücksrunden eingeladen werden, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Ein weiterer wesentlicher Eckpfeiler für familienfreundliche Personalpolitik ist ein Kinderbetreuungsangebot, das sich an den herausfordernden Arbeitszeiten eines Krankenhausbetriebes orientiert. An allen Vorarlberger Landeskrankenhäusern gibt es ganzjährige Frühkind-, Kinder- und Schülerbetreuungseinrichtungen mit langen Öffnungszeiten, die sogar individuell verlängert werden können, wenn Dienstzeiten der Eltern dies erfordern. Zusätzlich bekommen Eltern fachliche und teilweise finanzielle Unterstützungen, beispielsweise für logopädische Untersuchungen oder bei psychologischer Hilfestellung.
„Hilfe für Helfende“ und Werkswohnungen
Familienfreundlichkeit in Unternehmen beinhaltet noch weit mehr, als Angebote für Eltern und Kinder. Es gibt auch zahlreiche Mitarbeitende, die Betreuungsaufgaben an Eltern oder Partner:innen wahrnehmen und Unterstützung brauchen. Der Betriebsrat hat hierfür eine eigene Beratung unter dem Motto „Hilfe für Helfende“ eingerichtet. Neben Rat, finanziellen Zuschüssen und flexiblen Beschäftigungsausmaßen werden für Einzelne wiederum sehr flexible Lösungen erarbeitet: Einem Mitarbeiter, der seine Eltern betreut, konnte beispielsweise kurzfristig eine Werkswohnung zugeteilt werden, um lange Anfahrtswege zu vermeiden. Überhaupt ist die Nachfrage nach Werkswohnungen ungebrochen groß, weshalb letzten Herbst am LKH Feldkirch der Startschuss für den Neubau weiterer 68 Werkswohnungen zu den bereits bestehenden 300 fiel.
Die Personalabteilungen der Landeskrankenhäuser sind hochmotiviert, sich auch in den kommenden Jahren um eine Re-Zertifizierung im Bereich Familienfreundlichkeit zu bemühen und ihre Lösungskompetenz weiter zu entwickeln, um individuelle Maßnahmenpakete für Mitarbeiter:innen anbieten zu können. Ein Ziel, für das auch die Krankenhausspitze klar und deutlich eintritt: „Mit großer Kreativität, Einsatz und Flexibilität werden wir den Stellenwert der Familie weiterhin hochhalten und unterstützen, wo es uns möglich ist“, betont die Geschäftsführung.
Bilder: Archivbilder Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.
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28.09.2018
Klinik-News
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In Vorarlberg wird bei ca. 60 Patienten pro Jahr die Diagnose “Bauchspeicheldrüsen-Krebs” gestellt.
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LKH Feldkirch: seltene Pankreaskarzinom-Resektion erfolgreich durchgeführt |
Das Karzinom ist aggressiv, die Therapie herausfordernd. Nun hat Chirurg Prim. Prof. Dr. Ingmar Königsrainer bei einem 65jährigen Patienten eine äußerst seltene Operationsmethode zur Entfernung eines lokal fortgeschrittenen Pankreas-Karzinoms angewendet, ohne eine risikobehaftete Rekonstruktion der Leberarterie durchführen zu müssen. Der Eingriff war erfolgreich, dem Patienten geht es heute gut. Voraussetzung waren das Zusammentreffen verschiedener Kriterien beim Patienten selbst, die Erfahrung des Chirurgen sowie das gute Zusammenspiel der medizinischen Disziplinen und die Infrastruktur eines medizinischen Zentrums, wie sie das Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch vorweist.
Und was das Wichtigste ist: Patient Herr Gerhard D. konnte heute nachhause gehen – wir haben ihn am Vormittag noch besucht, er ist guter Dinge!
Bildrechte:
Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.
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